2. Woche – Nun folgen die ersten Fallbeispiele

Fallbeispiele Nach den Grundlagen in der ersten Woche folgen nun die ersten praktischen Fallbeispiele, in denen wir nun das Gelernte in der Praxis anwenden konnten. Bei den ersten Versuchen waren alle noch sehr aufgeregt und unsicher, aber mit jedem Fallbeispiel löste sich die Anspannung ein wenig. Unsere Aufgabe bei diesen Fallbeispielen war es, eine strukturierte Patientenbeurteilung gemäss ABCDE-Schema durchzuführen und die benötigten Massnahmen einzuleiten. Neben der Patientenbeurteilung (Primary Survey) müssen wir auch noch weitere wichtige Schritte in der Beurteilung beachten. So müssen wir darauf achten, wie wir uns auf der Einsatzstelle einrichten, und welche Gefahren dort lauern. Bei diesen Fallbeispielen hat jeweils eine/einer von uns den LEAD und führt durch die gesamte Beurteilung und delegiert weitere Schritte der Beurteilung ein seinen Partner. Somit braucht man als Rettungssanitäter neben einer guten Fach-, Sozial- und Methodenkompetenz, auch eine ausgeprägte und sichere Führungskompetenz.

BLS-AED steht für „Basic Life Support“ und „Automated External Defibrillator”, und war ein weiteres Thema in dieser zweiten Woche. Hier wurden wir ebenfalls körperlich gefordert. Einen ganzen Tag waren wir mit Reanimationen in verschiedenen Szenarien beschäftigt. Die Schwierigkeit war dabei, die Notwendigkeit einer Reanimation schnellstmöglich zu erkennen und die entsprechenden Massnahmen umgehend einzuleiten. Nachdem die Reanimation erfolgreich war, stand wiederum die strukturierte Patientenbeurteilung nach ABCDE-Schema im Vordergrund. Das BLS-AED ist eigentlich die Reanimation für Laien. Für uns war dies nur der Einstieg bzw. die Einführung in die Reanimation. In einem der nächsten Schulböcke werden wir dann das Thema „Advanced Life Support” (kurz ALS) behandeln, das für unsere Arbeit im Rettungsdienst wichtig ist. Dies ist eine Reanimation mit erweiterten Massnahmen (z.B. Atemwegs-Sicherung, peripher-venöse Punktion, medikamentöse Therapie, usw.), die hauptsächlich von ärztlichem bzw. medizinischem Personal oder Rettungssanitäterinnen und Rettungssanitätern durchgeführt wird.

Blutzucker-Messen ist ein routinemässiges Verfahren, das bei fast jedem Notfallpatienten durchgeführt wird, insbesondere dann, wenn eine unklare Bewusstlosigkeit vorliegt. Das Verfahren ist denkbar einfach. Dennoch müssen wir die korrekte und saubere Messung, mit all seinen Vorbereitungen, erlernen. Um den richtigen Ablauf zu üben, haben wir uns gegenseitig den Blutzuckerwert gemessen. Dabei haben wir das Verfahren mit der Punktierung am Finger bzw. am Ohr gewählt. Ich fand diesen Teil des Unterricht sehr interessant. Eine detaillierte Erklärung zur Durchführung einer Blutzucker-Messung und weitere wichtige Informationen zum Blutzucker werde ich in den nächsten Tagen in einem separaten Beitrag veröffentlichen.

Simulationsraum / -RTW Unsere Schule verfügt über einen top ausgerüsteten Simulationsraum, sowie über einen voll ausgerüsteten Simulations-RTW. Diese Woche durften wir bereits erste Erfahrungen damit machen. Uns wurde zuerst erklärt, welche Möglichkeiten zur Verfügung stehen. Danach hatten einige von uns die Gelegenheit, den Simulations-RTW und die top ausgebaute Simulationspuppe zu testen. Während zwei von uns mit einem Fallbeispiel im RTW beschäftigt waren, wurden die Handlungen über Kameras und Mikrofone aufgezeichnet und live in den Simulations- bzw. Zuschauerraum übertragen. Die anderen Studierenden konnten somit das laufende Fallbeispiel im RTW auf einer Leinwand live beobachten ohne das Fallbeispiel zu stören oder zu beeinflussen. Neben Bild und Ton, stehen den Beobachtern auch einige live gemessene Vitalparameter (Blutdruck, EKG, Sauerstoffsättigung, usw.) zur Verfügung. Die Zuschauer konnten sich dann ebenfalls Gedanken über den Zustand des Patienten machen. Die Fallbeispiele werden durch einen Dozenten im Regieraum gesteuert. Ich habe euch unten einen tollen Filmbeitrag von SRZ eingefügt, in dem die Möglichkeiten des Simulations-RTW nochmals genau erklärt und aufgezeigt werden.

Der erste Schulblock hat begonnen

Am 18. März 2019 um 8:15 Uhr hat meine Ausbildung an der Höheren Fachschule für Rettungsberufe (kurz HFRB) in Zürich begonnen. Ich war sehr gespannt, was mich erwartet und ich freute mich, endlich meine neuen Mitstudierenden kennenzulernen.

Einführung & Kennenlernen Am ersten Tag standen neben dem Kennenlernen und Vorstellen, viele administrative Punkte auf dem Stundenplan. Ein interessanter Programmpunkt war zum Beispiel der Rundgang durch die Schule und über das Übungsgelände der HFRB, sowie die Besichtigung des Hot Pots (Trainingsanlage). Im Weiteren wurden wir über die Hausordnung informiert und wir durften unsere eigenen Klassenregeln aufstellen. Das Klassenzimmer teile ich nun mit 24 weiteren Rettungssanitäterinnen- & Rettungssanitätern i.A. Die Mitstudierenden kommen aus allen Regionen der Deutschschweiz und aus den unterschiedlichsten Rettungsdiensten. Dies ist natürlich sehr interessant für den Erfahrungsaustausch. Am Ende des Tages gingen wir dann noch gemeinsam etwas trinken.

Tagesprogramm In den ersten zwei Wochen behandeln wir hauptsächlich die Grundlagen und Skills der Patientenbeurteilung. Themen wie zum Beispiel Scene Assessment, General Impression, Primary & Secondary Survey (ABCDE-Schema & Anamnese) werden uns Schritt für Schritt erklärt. Die Tage sind sehr interessant und abwechslungsreich geplant. Der Tag beginnt jeweils mit einem Theorie-Input zum Tagesthema, von ca. 30-45 min. Anschliessend folgt eine Demonstration der Instruktoren mit anschliessender Besprechung. Die gezeigten Skills und Grundlagen können wir dann in verschiedenen Workshops (6-7er Gruppen) erlernen und selbst ausprobieren. Zwischen den einzelnen Einheiten (Theorie-Input, Demo, Workshops) gibt es jeweils kleinere Pausen, in denen wir die Gelegenheit haben, uns gegenseitig auszutauschen. Während dem Unterricht stehen uns stets bis zu vier kompetente, erfahrene und vor allem hilfsbereite Dozentinnen und Dozenten, aus unterschiedlichen Rettungsdiensten zur Seite. Ich persönlich finde diesen Unterrichtsaufbau sehr interessant und fördernd. Der Schultag endet jeweils um 16:40 Uhr.

Kameradschaft Am Freitagnachmittag stand dann noch ein spezieller Programmpunkt auf dem Stundenplan: “Event – Kennenlernen” Bei schönstem Frühlingswetter organisierte unser Klassenlehrer im nahegelegenen Opfikerpark / Glattpark einen gemütlichen Grillplausch, bei dem wir uns nochmals richtig kennenlernen konnten. Dabei hatten wir die Gelegenheit, uns über Erfahrungen im Rettungsdienst auszutauschen, über die Themen der vergangen Tage zu diskutieren, sowie auch über gemeinsame Interessen zu plaudern.

Lernaufwand Bis jetzt hält sich der Aufwand noch in Grenzen. Ich habe mir aber zum Ziel gesetzt, vom ersten Tag an täglich 1-2 Stunden zu lernen. In dieser Zeit schreibe ich Lernkärtchen oder eine Zusammenfassung, erstelle ein Mindmap zu einem aktuellen Thema, oder ich lese mich auf ein neues Tagesthema ein. Hierfür bleibe ich gerne mal eine Stunde länger in der Schule, um mich besser konzentrieren zu können. Wenn ich die Zeit nach der Schule für das Lernen sinnvoll nütze, habe ich am Wochenende mehr Zeit für meine Hobbys und Interessen. Es ist sehr wichtig, dass man neben der Arbeit und der Schule 1-2 Tage für sich hat, an dem man den Kopf frei machen kann und nichts für die Schule erledigen muss.

Einführungswochen – Teil 2

Auch die zweite Einführungswoche war sehr abwechslungsreich und spannend. Neben einem weiteren Tag Stadtkunde, der Einführung in die Dienstplanung und das Ambulance Pad, standen auch ein Fahr- & Schleudertraining, sowie eine Pfeffersprayschulung auf dem Programm. Das Highlight war dann natürlich der erste Tag im richtigen Einsatz als Rettungssanitäter i. A..

Dienstplanung: Hier wurde uns erklärt wie die Dienstplanung genau funktioniert. Es ist von Vorteil, wenn man weiss, wie ein Dienstplan erstellt wird, wie und wo man die Ferien beantragen kann, usw. Doch wie sieht ein normaler Dienstplan in einem Rettungsdienst aus? Grundsätzlich hat jeder Rettungsdienst eine eigene Philosophie. In unserem Rettungsdienst arbeiten wir zweimal 12h am Tag. Danach habe wir einen Tag frei, gefolgt von zwei Nachtschichten à 12h. Anschliessend haben wir vier Tage frei (Wochenende). Neben den 12h-Schichten gibt es auch den Verleger-Dienst von 8.5h, welcher jeweils nur am Tag und von Montag bis Freitag stattfindet. Im Tagdienst (TD) bzw. Verlegerdienst werden hauptsächlich planbare Verlegungen von Spital zu Spital durchgeführt. In anderen Rettungsdiensten arbeitet man teilweise auch in längeren Schichten von 24h, oder sogar 36h. Hierbei spielt natürlich die Anzahl Einsätze pro Tag eine wesentliche Rolle. In ländlichen Regionen mit wenigen Einsätzen kann man eher in längeren Schichten arbeiten. In städtischen Regionen, in denen sich deutlich mehr Notfälle ereignen, arbeitet man in 12h Schichten.

Fahr- & Schleudertraining: Als Rettungssanitäter ist man ständig auf den Strassen und im dichten Verkehr unterwegs, und dies natürlich bei jeder Tages- und Jahreszeit. Besonders im Winter und bei nassen oder eisigen Verhältnissen sollte man sein Fahrzeug immer unter Kontrolle haben, und wissen wie es auf rutschigem Untergrund reagiert. Aus diesem Grund konnten wir ein Fahr- und Schleudertraining bei ASSB in Birmensdorf absolvieren. Die Schulung hatte einen kleinen Theorieteil und einen grösseren praktischen Teil.

Pfefferspray-Schulung: Leider bleibt auch der Rettungsdienst nicht von Angriffen verschont. Immer häufiger kommt es zu verbalen und körperlichen Übergriffen gegenüber Rettungssanitäterinnen und Rettungssanitäter. Für viele ist diese Entwicklung sehr erschreckend und nicht nachvollziehbar, so auch für mich. Mit dieser Entwicklung müssen wir nun leben und uns entsprechend darauf vorbereiten. Wenn wir zu einem Notfall gerufen werden, hat unsere persönliche Sicherheit natürlich immer oberste Priorität. Ist die Lage angespannt, haben wir die Möglichkeit, die Polizei zu unserer Sicherheit und Unterstützung beizuziehen. Angespannte Situationen können wir oft mit einer ruhigen und gewaltfreien Kommunikation beruhigen. Sollten wir aber trotzdem in eine heikle Situation geraten, in der es uns nicht mehr möglich ist, rechtzeitig Verstärkung anzufordern, oder uns in Sicherheit zu bringen, haben wir als letzte Verteidigungsmöglichkeit unseren Pfefferspray. Der Einsatz des Pfeffersprays sollte aber immer als letzte Massnahme in Betracht gezogen werden. Den Umgang mit einem solchen Spray will aber gelernt sein. Aus diesem Grund haben wir eine halbtägige Schulung bei der Stadtpolizei Zürich besucht. Dort wurden wir über den korrekten Einsatz geschult und über die Folgen beim Einsatz eines Pfefferspray informiert. Es war sehr interessant, dennoch hoffe ich sehr, dass ich den Pfefferspray nie einsetzen muss. Meine Motivation ist es Menschen zu helfen, und nicht mich von Ihnen schützen zu müssen, indem ich den Pfefferspray zum Einsatz bringe.

Praktikum im RD: Mein erster Tag im offiziellen Dienst als Rettungssanitäter i. A. war sehr abwechslungsreich. Neben drei primären Einsätzen mit Sondersignal hatten wir auch zwei Verlegungen. Beim zweiten primären Einsatz wurde ich zum ersten Mal richtig gefordert, in dem ich zum ersten Mal bei einer Reanimation mithelfen musste. Für mich war dies eine neue Erfahrung. Die Situation war sehr ernst und ich habe zum ersten Mal den Stress eines lebensbedrohlichen Notfalls miterlebt. Es war sehr eindrücklich mitzuerleben, wie die Zusammenarbeit und die Kommunikation zwischen allen Beteiligten (Rettungssanitäter, Notarzt, First Respond, Polizei) reibungslos funktionierte. Mir wurde dann auch sehr schnell bewusst, dass ich noch einen weiten Weg vor mir habe und ich noch viele Erfahrungen sammeln muss. Leider war die Reanimation erfolglos. Dies war ebenfalls eine neue Erfahrung für mich. Obwohl ich das ganze Geschehen aus nächster Nähe miterlebt habe, hatte ich keine Mühe dies zu verarbeiten. Nach ein paar Folgeeinsätzen hatten wir dann die Gelegenheit, den Einsatz in einem Debriefing kurz zu besprechen und allfällige Fragen zu klären.

Einführungswochen – Teil 1

Fängt man an einer neuen Stelle an, ist eine ordentliche Einführung unumgänglich. So ist es auch, wenn man als Studierender bei einem Rettungsdienst anfängt. Speziell bei Quereinsteiger, die keine medizinische Vorkenntnisse haben, ist eine saubere Einführung sehr wichtig.

Fast jeder Rettungsdienst stellt seine Studierenden bereits vor Beginn der Ausbildung an der Höheren Fachschule an, um die internen Abläufe zu erklären, wichtige Informationen zur Ausbildung abzugeben, sowie natürlich die erste Erfahrungen im eigenen Rettungsdienst zu sammeln.

Bei uns im Rettungsdienst haben die verantwortlichen für Aus- & Weiterbildung, sowie ein paar freiwillige ein tolles und sehr interessantes Einführungsprogramm für uns Studierenden zusammengestellt. Die Schwerpunkte in der ersten Woche waren die Einführung in die ICT, Stadt- & Materialkunde und die Besichtigungen der verschiedenen Spitäler und Wachen.

STADTKUNDE: Für mich als „nicht Zürcher” stellte vor allem die Stadtkunde eine Herausforderung dar. Wenn man aus einem ländlichen Gebiet (Liechtenstein ca. 40’000 Einwohner) kommt, und in eine Stadt wie Zürich (ca. 400’000 Einwohner) wechselt, ist dies eine grosse Herausforderung, vor allem als Rettungssanitäter im Rettungsdienst. Bei den ersten Fahrten durch die Stadt wurde mir sehr schnell klar, dass ich mich schnellstmöglich mit der Stadtkunde der Stadt Zürich beschäftigen muss. Es gibt unzählig viele Strassen, Plätze, und Brücken. Zudem kommen noch viele Einbahnen und Tramlinien hinzu. Am Dienstag waren wir den ganzen Tag mit einem Kleinbus unterwegs, um die Spitäler und Wachen abzufahren, dabei musste wir uns selbst organisieren und das Fahrzeug selber lenken. Uns wurde nur das Ziel vorgegeben, die Strecke mussten wir selber auf einem Stadtplan heraussuchen. Weil ich mich bereits einige Wochen zuvor mit einem Freund getroffen habe, der mir eine ausführliche Stadtführung gegeben hat, war ich bereits etwas vorbereitet. Ein paar wenige Strassen, Plätze, öffentliche Gebäuden, Brücken usw. waren mir daher bereits etwas bekannt. Dies half mir dann sehr bei der Orientierung in der Stadt. Bereits am Feierabend habe ich mich dann mit einem leeren Blatt Papier einem Stift an den Schreibtisch gesetzt und die ersten Erfahrungen und Erkenntnisse aufgezeichnet. So konnte ich den Tag nochmals repetieren und die Namen der Strasse und Plätze einprägen. Nach der ersten Woche fühle ich mich nun schon recht sicher. Nach den ersten Dienstabläufen Anfang Mai folgt dann eine interne Stadtkunde-Prüfung, die dann vor allem für die Freigaben der Blaulichtfahrten relevant ist.

MATERIALKUNDE: Wir konnten uns bereits mit dem Material und den Gerätschaften im RTW vertraut machen. Dies ist ein sehr wichtiger Punkt in der Einführung, denn bei einem Notfall zählt jede Sekunde. Wenn man dann das dringend benötigte Material nicht sofort findet, oder nicht weiss wie man ein Gerät bedient, ist das eine sehr schlechte Ausgangslage. Wir hatten zweimal einen halben Tag Zeit, unsere RTW’s und EA’s zu erkundigen und kennenzulernen. Dabei konnte wir die diversen Gerätschaften selbst ausprobieren. Wir konnten auch einige Fragen stellen, die uns dann verständlich erklärt wurden.

Stadt- & Materialkunde – Meine Tipps an dich:

  • Wenn du die Ausbildung in einer dir unbekannten Stadt / Region (wie z. B. Zürich) absolvierst, informiere dich bereits im Vorfeld über diese Stadt / Region, und besichtigt diese (wenn möglich mit jemanden der sich auskennt).
  • Setzt dich so früh wie möglich mit der Stadt / der Region auseinander. Je früher du mit ihr vertraut bist, desto sicherer bist du unterwegs. Du steigerst damit auch das Vertrauen der anderen Kollegen in dein Person.
  • Versuche auf ein leeres Blatt Papier die wichtigsten Orte, Strassen, Plätze, Flüsse usw. aufzuzeichnen. So ist der Lerneffekt grösser. Nimm wen nötig eine Karte zu Hilfe.
  • Mach dich so früh wie möglich mit dem RTW und den darin befindlichen Geräten und dem Material vertraut. Es ist wichtig, dass du die Geräte rasch bedienen kannst und weisst, wo sämtliches Material verstaut ist.

Der 1. Arbeitstag ….

Nun ist der 1. März 2019 endlich da. Auf diesen Tag habe ich mich schon eine ganze weile gefreut. Vom Informationstag an der Höheren Fachschule für Rettungsberufe (kurz HFRB) bis heute sind mehr als drei Jahre vergangen. Eine lange zeit in der ich mich Schritt für Schritt auf die Ausbildung vorbereitet habe. Als der Tag dann endlich da war war ich schon etwas aufgeregt. Ich beginne ja eine sehr herausfordernde und intensive 3-jährige Ausbildung, in einer komplett neuen Umgebung. Da gehen natürlich schon vielen Fragen durch den Kopf: Was erwartet mich an meinem neuen Arbeitsumfeld? Wie sind meine neunen Arbeitskollegen? Wer sind wohl meine neuen Mitstudierenden?

Um 8:00 Uhr ging es im beim Sitz des HRM los. Wir , die neuen Studierenden und die weiteren neuen Mitarbeiter von SRZ, wurden durch den Leiter HR und den Direktor von SRZ äusserst freundlich und motiviert begrüsst. Bis zum Mittag bekamen wir viele Informationen über SRZ, sowie eine Einweisungen in die ICT von SRZ.

Um 12:30 wurden wir zum gemeinsamen und sehr leckeren Mittagessen eingeladen. Dabei hatten wir bestens Zeit uns gegenseitig noch besser kennenzulernen.

Am Nachmittag fuhren wir dann in die Hauptwache. Dort erhielten wir dann von den Kollegen der Logistik unsere zukünftige Ausrüstung überreicht. Neben dem Pager und den Zugangskarten und Schlüsseln, überreichte man us auch einen ganzen Wagen mit Bekleidung, Schuhe und persönliche Arbeitsgeräte. Diese konnte wir dann in unserem eigenen Schrank in der Garderobe versorgen. Anschliessend hatten wir noch Zeit einige Kolleginnen und Kollegen kennenzulernen und sich mit der ICT vertraut zu machen.

Und schon war unser erster Arbeitstag um. Nun freuen wir uns auf die die nächsten zwei spannenden und abwechslungsreichen Wochen, bevor es am 18. März 2019 mit dem ersten 6-wöchigen Schulblock los geht.

Hallo zusammen, ich bin wieder online …

Nach dem meine Website längere Zeit offline war, freue ich mich nun, euch meinen neuen Blog zu präsentieren. In kürze findet ihr hier tolle und interessante Geschichte aus meinem Alltag. Ich erzähle euch zum Beispiel, wie es mir in der Ausbildung zum Dipl. Rettungssanitäter HF geht und was ich dabei so erlebe, sowie von meinen Erlebnissen in der Freizeit. Schaut doch in der nächsten Zeit mal vorbei. Ich freue mich auf euer Feedback.